Die ungewisse Zukunft von Magento und eBay Enterprise

Die ungewisse Zukunft von Magento und eBay Enterprise

Wer sich im eCommerce auf dem Laufenden hält, hat es schon längst mitbekommen. Das Tochterunternehmen eBay Enterprise wurde mitsamt Magento von eBay verkauft. Doch was das für Konsequenzen hat, ist den Wenigsten bewusst. Da einige von unseren Kunden und auch viele anfragende Kunden einen Magento-Shop betreiben bzw. betreiben möchten, möchten wir Sie diesbezüglich etwas aufklären.

tricoma Aktuell 29.09.2015
Adrian Schraud

Wer sich im eCommerce auf dem Laufenden hält, hat es schon längst mitbekommen. Das Tochterunternehmen eBay Enterprise wurde mitsamt Magento von eBay verkauft. Doch was das für Konsequenzen hat, ist den Wenigsten bewusst. Da einige von unseren Kunden und auch viele anfragende Kunden einen Magento-Shop betreiben bzw. betreiben möchten, möchten wir Sie diesbezüglich etwas aufklären.

Wie Sie sicherlich der Presse entnommen wurde eBay Enterprise mitsamt Magento im Juli 2015 für 925 Millionen US-Dollar an ein Private-Equity-Konsortium (Private-Equity = einfach Übersetzt: "außerbörsliches Eigenkapital") gekauft. Ebay Enterprise ist spezialisiert auf den Betrieb von Onlineshops von (vor allem) großen amerikanischen Unternehmen, bei denen der Kundenkontakt primär in einem Verkaufsraum als im Internet stattfindet. Dazu gehören Unternehmen wie z. B. Toys'R'Us, Timberland, brands4friends, Kelloggs, IKEA und Vodafone. Man merkt schon, dass es sich hierbei nicht um um kleine bis mittelständische Unternehmen handelt, sondern eher schon um die "Global Player".

Unsere Kunden verwenden in der Regel die kostenfreie Magento Community Edition. Einer der Ängste ist natürlich jetzt, dass die Käufer von eBay Enterprise bzw. Magento sich nun primär auf Ihre großen Kunden konzentrieren möchte und die Community links liegen lässt. Mit großen Kunden ist großes Geld zu verdienen. Die Sorge der Community führt darin weiter, dass ähnlich wie bei dem Shopsystem XT-Commerce Version 3 keine weiteren Entwicklungen mehr gemacht werden durch den Hersteller sondern nur noch durch die Community selbst und es so nach und nach ausstirbt, vor allem weil neuere Shopsysteme mit moderneren Funktionen trumpfen können.

Was sind nun die richtigen Maßnahmen? Das können wir Ihnen leider auch nicht 100%ig sagen. Denn keiner weiß wohin die Reise geht. Allerdings können wir, basierend auf unseren Erfahrungen, Empfehlungen aussprechen: Steigen Sie rechtzeitig auf ein anderes Shopsystem um. Mit tricoma bringen wir nicht nur ein eigenes Shopsystem mit, sondern binden auch noch viele weitere Shopsysteme an. Darunter aktuell XT-Commerce in Version 3 und Version 4 (Veyton), Oxid und Shopware. Unsere tendenz geht hin zu Shopware, wenn es nicht unbedingt das hauseigene Shopsystem sein soll. Mit Shopware haben Sie einen starken, modernen und flexiblen Partner an Ihrer Seite. Auch tricoma verfügt über eine perfekte Integration der Shopware API.

Sollten Sie nähere Informationen zu diesem Thema benötigen, beraten wir Sie natürlich gerne persönlich.

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