Der E-Commerce Riese Amazon scheint Interesse daran zu haben, sich in Deutschland auch dem stationären Handel zu widmen. Gegenüber der Bild am Sonntag äußerte sich der Deutsche-Amazon Manager Ralf Kleber: „Fakt ist: Wir wissen, dass Deutschlands-Kunden gerne im Einzelhandel einkaufen und dass sie Vielfalt schätzen. Jedoch bleiben weitere Details oder gar konkretere Pläne einer potenziellen Eröffnung noch offen.
Für Amazon sind Filialen jedoch kein Neuland?!
Grundsätzlich ist zwar die Digitale-Welt für Amazon kein verschlossenes Buch, dennoch hat der Konzern ebenfalls in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Erfahrungen mit eigenen Filialen machen können. In den USA hat Amazon bereits eigene Buchläden und auch sogenannte 4-Star-Läden eröffnet, in denen ausschließlich Produkte angeboten werden, mit einer ausgezeichneten Amazon Bewertung. Hinzu kommen etliche Filialen der übernommenen Supermarktkette Whole Foods und die kassenlosen Supermärkte Amazon Go.
Keine Zusammenarbeit mit Verdi
Ob oder überhaupt mögliche Amazon-Filialen in Deutschland kommen, ist also nach wie vor schwammig. Dennoch machte Ralf Kleber im Interview mit der Welt am Sonntag eines klipp und klar: Eine Zusammenarbeit mit Verdi (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft) strebe das Unternehmen weiterhin nicht an. „Man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass man nur ein sozial gerechter Arbeitgeber sein könne, wenn man einer bestimmten Vereinigung angehört“, kommentierte Kleber. „Wir bieten gute Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten, und wir zahlen ordentliche Gehälter.“
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https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/132216-amazon-liebaeugelt-stationaeren-geschaeften-deutschland
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