🚀📦  Die eigene Logistik optimieren: #howtologistik

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Wie optimiert man sein Lager / Logistik am besten? Welche Faktoren sind hierzu entscheidend? Was ist alles möglich?

tricoma Aktuell 23.08.2021
Christoph Lesser
Wir als Softwarehersteller für Warenwirtschaft, Produkt-Informations-Management und Lagerlogistik kennen das ewige und oftmals leidige Thema "Lagerlogistik optimieren" sehr gut.

Manch eine:r wird sich jetzt denken, ja, die erzählen ständig von Optimierungen für ihr Lager und was man noch besser machen kann, aber Fakt ist, jedes Unternehmen hat einfach andere Prozesse! Und wir möchten gerne unsere Erfahrung mit Ihnen/Dir teilen.

Wobei in der Logistik sich die meisten Prozesse ja "eigentlich" gleichen.
Der Pick und Pack Prozess ist in vielen Firmen derselbe. Mitarbeiter:in A pickt und packt gleich im Anschluss oder Mitarbeiter:in A pickt und Mitarbeiter:in B packt.

Es gibt aber noch viele andere Wege, wie Picking in Rollboxen/Wägen oder Picking mit Lieferscheinen etc.

Vieles davon kommt teilweise auch gleichzeitig zum Einsatz, je nach Versandart bzw. Wareneingangsart. Nicht jedes Unternehmen hat ein MDE (mobile Datenerfassung) Gerät, mit dem dann die Ware gescannt wird und an Hand dessen geprüft wird, ob die Ware noch eingebucht werden muss, und welches Bestellung dies betrifft bzw. welches Regal befüllt werden muss.

Das sind aber nur kleinere Abläufe, die ich jetzt kurz aufzählen wollte. ;-)

In erster Linie sollten die Lagerabläufe zuvor notiert und somit der IST Stand ermittelt werden, um dann im Nachgang diesen optimieren zu können.

Wie zum Beispiel:

1. Wie sieht das Lager aus?
2. Wer pickt die Ware?
3. Wie wird die Ware gepickt?
4. Wie wird die Ware versendet?
5. Welche Tools werden für den Versand eingesetzt?
6. Wie viel Zeit braucht Mitarbeiter:in A, B, C für die einzelnen Schritte?

Das waren jetzt nur ein paar Möglichkeiten und Fragestellungen, wie wir an diesen Prozess rangehen.

Beim Wareneingang sieht es im Prinzip auch schon ähnlich aus.
Die meisten Firmen prüfen an Hand von Lieferscheinen die Ware und befördern diese dann entsprechend in deren Lagerräumlichkeiten.
Nicht alle Firmen arbeiten komplett digital.

Wir können nur raten, versuchen Sie es mal!
Picklisten und Scanner in die Hand zu nehmen und so den Lagerkolleg:innen die Arbeit erleichtern. So verschmiert man sich auch nicht ständig Lieferscheine oder zerreißt diese sogar. ;-) Ja, wir kennen auch die Probleme.

Gerade beim Warenversand haben wir unzählige Versuche und Varianten probiert, um einen effektiven Weg zu finden.

1. Mitarbeiter:in A pickt morgens die Ware und stellt den Rollwagen in den Versandbereich.
2. Dieser Wagen wird dann von den Kolleg:innen mit dem Scanner gescannt und dann beginnt auch schon der Versandprozess.
3. Während Mitarbeiter:in A wieder weiter pickt.
4. Die Rollwägen mit den fertigen Paketen werden dann vom Dienstleister um X Uhrzeit abgeholt.
5. Aufräumen, befüllen und reinigen.

Der Wareneingang wird dann Mittags an bestimmten Tagen durchgeführt. Je nachdem wie groß die Menge des Wareneingang ist. ;-)

So läuft der Prozess dann über den Tag verteilt. Nicht jede:r Mitarbeiter:in ist bei jeder Tätigkeit gleich schnell.
Daher achten wir darauf, wer was am besten kann und diesen Schritt auch gerne macht. So erhält man eine unglaubliche Schnelligkeit im Lager und die Handgriffe gehen nach einiger Zeit fast wie automatisiert. 

Natürlich sollte man auch entsprechendes Backup haben. Dass im Prinzip jede:r Mitarbeiter:in im Lager auch jede Tätigkeit ausüben kann. So umgeht man dann auch Abwesenheiten.

Gerne werden wir auch in Zukunft mal einen Einblick in unsere Lagerlogistik geben und dort die Prozesse festhalten.

#lagerlogistik #lagerblog #logistikoptimierung

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