Der Bonner Logistikkonzern stellte am Dienstag seine Umsatzzahlen aus dem aktuellen Quartal vor. Dem Bericht zufolge konnte die Deutsche Post auch im dritten Quartal vom Aufschwung des Online-Handels profitiert.
Der Bonner Logistikkonzern stellte am Dienstag seine Umsatzzahlen aus dem aktuellen Quartal vor. Dem Bericht zufolge konnte die Deutsche Post auch im dritten Quartal vom Aufschwung des Online-Handels profitiert.
Gerade das Geschäft mit internationalen Express- und inländischen Paketlieferungen wuchs dynamisch. Der Umsatz des deutschen Unternehmens stieg um 4,7 Prozent auf rund 15,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich ergibt sich daraus für den Zeitraum zwischen Juli und September ein Gewinn von 561 Millionen Euro. Das bedeutet einen deutlichen Anstieg zu den 146 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Die Bilanzen aus 2018 wurden jedoch durch Sondereffekte außerordentlich belastet.
"Die eingeleiteten Preismaßnahmen greifen weiter; der durchschnittliche Umsatz pro Paket steigt", teilte die Deutsche Post mit. Aufgrund von anhaltendem Volumenwachstum, also der Menge der Aufträge, habe der Bereich "Paket Deutschland" seinen Umsatz im dritten Quartal um 9,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro steigern können
Der Konzernchef Frank Appel rechnet für das laufende Jahr weiter mit einem operativen Ergebnis von 4,0 Milliarden bis 4,3 Milliarden Euro. Der Vorstand hatte die Prognose zum Halbjahr angehoben.
Gerade durch die Portoerhöhung zum 1.07.2019 im Bereich "Post" habe sich der Umsatz um 3,1 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro verbessert. Auch zur aktuellen Jahreszeit, wenn das Weihnachstgeschäft vor der Tür steht, sollen die Preise wieder temporär erhöht werden.
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