2015 wurde der Online-Supermarkt Picnic in den Niederlanden gegründet. Dort können Nutzer entweder über den Webshop oder per App, verschiedene Lebensmittel sowie Gebrauchsartikel erwerben. Die bestellten Produkte werden dem Kunden anschließend bis vor die Haustüre geliefert. Drei Jahre nach der Gründung durften erstmals auch deutsche Städte diesen Service nutzen. In der Testphase waren Neuss, Kaarst, Meerbusch sowie Teile Düsseldorfs die ausgewählten Gebiete. Das Netzwerk soll nun auf die komplette nordrhein-westfälische Landeshauptstadt ausgeweitet werden und nur mit elektrisch betiebenen Fahrzuegen befahren werden.
Abgesehen davon wird Picnic auch in Mönchengladbach, Krefeld, Essen, Duisburg und Gelsenkirchen angeboten. Zeitgleich zum Ausbau des Service zieht das Unternehmen mit seinem deutschen Firmensitz in neues Gebäude ein, welches sich auf einem 1.300 Quadratmeter großen Umschlagplatz in Düsseldorf befindet. Die Stadt am Rhein gilt für das Unternehmen mit seinen 180.000 Haushalten als „für uns das mit Abstand größte Liefergebiet“, erklärt Picnic-Deutschland-Chef Frederic Knaudt gegnüber der Rheinischen Post.
„Das ist natürlich eine Herausforderung, umgekehrt ist das Interesse hier auch schon sehr groß, was wir an den vielen Registrierungen sehen können.“ 70.000 Kunden hat das Unternehmen bislang in ganz Deutschland, weitere 30.000 weitere interessierte Nutzer stehen auf der Warteliste.
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