Im Juli hat die Bundesregierung, für mittelständische Unternehmen, die aufgrund von Corona Umsatzeinbrüche hinnehmen mussten, eine Überbrückungshilfe beschlossen. Geplant ist es Firmen mit maximal 150.000 € zu unterstützen. Das Programm war ursprünglich für drei Monate angesetzt und wurde nun bis zum Jahresende verlängert.
Bislang wurden von den versprochenen 24,6 Milliarden Euro grade mal 1 Prozent der finanziellen Coronahilfen ausbezahlt. Von den dreieinhalb Millionen deutschen Unternehmen die auf die Hilfe angewiesen sein könnten, haben grade mal 38.600 Firmen die Hilfe beantragt. Die strengen Voraussetzungen um die Zuschüsse zu erhalten, schrecken viele kleinere Firmen ab.
Seitdem bekannt wurde, dass es vermehrt zu Missbrauch der Soforthilfen gekommen sei, können diese nur noch über Steuerberater, Wirtschafts- oder Buchprüfer beantragt werden.
Die damit verbundenen hohen Hürden werden daher stark kritisiert.
Eine ausführliche Übersicht, welche Unternehmen an welcher Stelle die Überbrückungshilfen beantragen können finden Sie unter:
https://www.onlinehaendler-news.de/e-commerce-trends/digitale-wirtschaft/133571-prozent-corona-ueberbrueckungshilfen-ausgezahlt
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