Auch im zweiten Corona-Jahr steigt der Umsatz im E-Commerce

Wie der E-Commerce-Verband BEVH am Mittwoch mitteilte stieg der Bruttoumsatz im Jahr 2021 um 19% auf 99,1 Milliarden Euro an.

Laut BEVH-Präsident Gero Furchheim wird der E-Commerce immer mehr als normal und üblich empfunden.
Das Wachstum stabilisiert sich auf einem hohem Niveau fügt er hinzu.

Gerade in der Corona Pandemie brachte der digitale Handel mit der sicheren Waren ein Stück der gewohnten Normalität zurück.

Der E-Commerce ist in der Gesellschaftsmitte angekommen

Der Branchensprecher spricht außerdem davon, dass der Handel ohne den E-Commerce jetzt schon nicht mehr denkbar ist, weder aus Konsumenten Sicht noch aus
der Sicht der Händler.

Die Altersstruktur der Käufer zeigt, dass der E - Commerce in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
Das große Vorurteil dass der Online Handel vor allem von jungen Erwachsenen genutzt wird sei nicht mehr real.
Die Konsumenten ab 50 Jahren seien demnach für mindestens 50% aller Kaufe im Onlinehandel verantwortlich.

Das Größte Umsatzplus konnten Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Drogerieprodukte oder Tierfutter verzeichnen.
Der Umsatz stieg demnach um 36,4% an.

Auch im Jahr 2022 wird eine Fortsetzung des Wachstums im E-Commerce erwartet.
Die Branchenkenner des BEVH, gehen davon aus, dass die Umsätze mit Waren im E-Commerce noch weiter auf ca. 110 Milliarden Euro steigen.

Der Verband geht davon aus, dass die E-Commerce-Umsätze mit Waren um 12 Prozent auf mehr als 110 Milliarden Euro zulegen.

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