Durch die steigende Anzahl von Online-Shops steigen auch die Betrugsversuche.
Eine Umfrage in der DACH-Region des Informationsdienstleisters CRIF, einem der führenden Anbieter von Wirtschaftsinformationen zeigt,
dass sich fast jedes der befragten Unternehmen schon einmal mit illegalen Vorgehensweisen konfrontiert sah.
Von den befragten deutschen Unternehmen gab jedes Dritte an, einen starken Anstieg von Betrugsfällen innerhalb der letzten drei Jahre verzeichnet zu haben. Häufig wurde die Beute mit gestohlenen Zahlungsdaten ergaunert. Besonders anfällig ist der Kauf auf Rechnung, da hier der Händler in Vorleistung gehen muss. Rund 55 Prozent der deutschen Unternehmen wurden schon einmal mit gestohlenen Rechnungsdaten konfrontiert.
Am beliebtesten scheint jedoch die Angabe von komplett falschen Daten zu sein. Eine gefälschte Identität verzeichneten schon 70 Prozent der Unternehmen.
Die Tatsache, dass die User im Internet weitestgehend anonym sind, macht es erheblich einfacher Händler über den Tisch zu ziehen. Der Schaden, den deutsche Händler durch Cyber-Kriminalität erleiden, hielt sich in den meisten Fällen in Grenzen. Bei 83 Prozent der Unternehmen konnten die Diebe noch nie mehr als 5.000 Euro ergaunern – für einen kleinen Shop aber dennoch eine beachtliche Summe, die erst einmal wieder erwirtschaftet werden muss. Doch auch kleine Betrügereien sammeln sich schnell: Jedes dritte Unternehmen gab an, in den vergangen zwölf Monaten zwischen 10.000 und 50.000 Euro durch Online-Betrug verloren zu haben.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.onlinehaendler-news.de/handel/studien/28949-umfrage-online-handel-verstaerkt-betrugsversuche.html
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