Übergabe der Trackingcodes der tatsächlichen Versanddienstleister

Im Gegensatz zu anderen Versand-Apps erhältst Du bei Parcel.One grundsätzlich zwei Trackingcodes:

Trackingcode 1:
Diesen bekommst Du sofort, wenn das Paketlabel erstellt wird. Es handelt sich um den Parcel.One-Trackingcode. Dieser wird beim Checkout in der Scanstation direkt in die Lieferung übernommen.

Trackingcode 2:
Diesen erhältst Du in der Regel am nächsten Werktag gegen 21 Uhr. Das ist der Trackingcode des Versanddienstleisters, der das Paket tatsächlich weitertransportiert. Gleichzeitig wird auch abgefragt, welcher Versanddienstleister letztlich verwendet wurde.

Im Standard der App werden sowohl der zweite Trackingcode als auch der Versanddienstleister zwar abgeholt und gespeichert, jedoch nicht automatisch weiterverarbeitet oder an Verkaufsplattformen übertragen.

Benötigst Du den zweiten Trackingcode für eine angebundene Verkaufsplattform, kannst Du die Übergabe verzögern, bis dieser Trackingcode vorliegt. Die entsprechende Einstellung findest Du in den allgemeinen Einstellungen der App:

Wenn Du diese Option aktivierst, wird der Trackingcode einer Lieferung nachträglich aktualisiert und erst dann an die angebundene Verkaufsplattform übergeben. Gleichzeitig wird in diesem Moment auch die Lieferart der Lieferung automatisch angepasst.

Wie diese Lieferart geändert werden soll, legst Du im Menüpunkt Carrier-Mapping fest:

Wichtig: Wenn für einen Parcel.One-Carrier-Code keine passende tricoma-Lieferart hinterlegt ist, wird die Lieferart nicht geändert. In diesem Fall wird der ursprüngliche Parcel.One-Trackingcode an die Verkaufsplattform übermittelt.

Um das zu vermeiden, kannst Du am Ende der Liste eine Standard-Zuweisung festlegen. Besonders beim Auslandsversand ist es sinnvoll, hier eine passende Einstellung vorzunehmen.

Vergiss außerdem nicht, anschließend auch in den jeweiligen Verkaufsplattformen die Lieferarten-Konfiguration entsprechend zu erweitern.