Warum sind selbst kleine Entwicklungen aufwändig?

Ziele und Leitlinie für Entwicklungen

Auch kleine Erweiterungen in einem Standardsystem bedeuten einen hohen Aufwand, weil viele Faktoren berücksichtigt werden müssen:

• Usability
• Kompatibilität
• Standardisierung
• Funktionalität
• Stabilität
• Einhaltung gesetzlicher Vorgaben

Was gehört alles zu einer Entwicklung – selbst bei kleinen Anpassungen?

• Die eigentliche Entwicklung
• Prüfung der Kompatibilität mit anderen Kundensystemen und vorhandenen Daten
• Prüfung auf mögliche Auswirkungen auf andere Workflows
• Qualitätssicherung durch mehrere Entwickler und häufig auch unter Einbeziehung des Supports
• Bei Schnittstellen: Oft zusätzlich ein externer Audit, vor allem wenn es um DSGVO oder Schnittstellenrichtlinien geht
• Bei steuerlichen Themen: Prüfung durch eine externe Kanzlei, zum Beispiel bei OSS, PAN EU oder Außenhandel
• Bei datenschutzrelevanten Themen: Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten, z. B. zur Datenlöschung oder DSGVO-Konformität
• Prüfung der Usability in Installations-, Update- und Einrichtungsprozessen
• Technische Dokumentation der Quellcode-Änderungen (Commit)
• Interne Dokumentation für den Support
• Öffentliche Anleitung zur Nutzung (Tutorial)
• Schulung des Supportteams
• Veröffentlichung über den Updateserver (Rollout)
• Marketing und Kommunikation, etwa über Release Notes, Newsletter oder Social Media
• Nachgelagerte Fehlerbehebungen, sei es beim Auftraggeber oder bei anderen Kunden – z. B. wegen Fehlbedienung oder unerwarteter Kompatibilitätsprobleme

Fazit

Auch eine vermeintlich kleine Entwicklung kann schnell mehr als 10 Stunden Aufwand bedeuten. Wir halten diesen umfangreichen Prozess konsequent ein, um dir eine stabile, sichere und zukunftsfähige Software bieten zu können.