Mit der DHL Freight-App kannst du auch Gefahrgut abwickeln. Dafür werden im Vergleich zu regulären Sendungen einige zusätzliche Daten benötigt. Die meisten dieser Informationen (z. B. Nettogewicht, Bezeichnung, Menge usw.) liegen in der Regel bereits vor und müssen nicht extra gepflegt werden. Zwei Produktdatenfelder müssen jedoch zusätzlich angelegt werden: DGID und Verpackungscode.
Bei der DGID handelt es sich um eine eindeutige interne Nummer von DHL Freight zur Identifikation des Gefahrstoffs. Sie ist nicht mit der Stoffnummer des Produkts identisch. Die DGID wird von DHL Freight nicht öffentlich bereitgestellt und muss dort direkt angefragt werden.
Der Verpackungscode ist der UN-Verpackungscode, der auch im DHL Freight Webportal verwendet wird.
Beispielsweise lautet der Verpackungscode für einen Stahlkanister mit abnehmbarem Deckel 3A2.
Lege zunächst sowohl für die DGID als auch für den Verpackungscode ein neues Produktdatenfeld an. Den Verpackungscode kannst du optional auch als Auswahlfeld anlegen. Anschließend hinterlegst du die Feld-IDs der beiden neuen Datenfelder in den Einstellungen der DHL Freight-App.
Artikel werden automatisch als Gefahrgut übertragen, sobald sowohl die DGID als auch der Verpackungscode hinterlegt sind.