Verwalten Sie Ihre Produktionen inkl. Ihrer gesamten Lagerbewegungen. So haben Sie maximale Transparenz in den Prozessen und behalten über die verschiedenen Produktionsschritte immer einen guten Überblick.
In Produktionsvorlagen lassen sich die wichtigsten Schritte der Produktionsverwaltung voreinstellen. Dadurch muss der Verwender diese später nicht mehr manuell eintragen und kann Zeit sparen. Darüber hinaus wird ein Produkt von diesem Zeitpunkt an als sogenannter Produktionsartikel bezeichnet. Im Punkt Produktdetails sind zwei Einstellungen möglich:
Die Kosten innerhalb einer Fertigung sollten gut kalkuliert werden, um alle Produkte mit dem richtigen Lagerwert einbuchen zu können. Sie können sie selber für jede Produktion eintragen oder automatisch vom PPS berechnen lassen. Übrigens können Sie die Option gebuchte Stunden nur nutzen, wenn Sie am Ende alle Artikel komplett und nicht einzeln in das Lager einbuchen. Unter dem Punkt Statistik innerhalb der Produktion bekommen Sie einen Einblick darüber, wie die Kosten für eine bestimmte Produktion vom PPS berechnet werden würden.
Wenn Sie dann zum Ende der Produktion die Produkte in Ihr Lager buchen, werden die AHK vom ERP System entsprechend übernommen, außer Sie haben diese manuell festgelegt. Das gilt übrigens auch für die Scanstation und auch für das tricoma Backend.
Wenn Sie eine Produktion anlegen, haben Sie die Möglichkeit, den Produktionsbeginn wie auch das Produktionsende automatisch berechnen zu lassen. Um diese Werte zu archivieren, müssen Sie die Einstellung mit der Bezeichnung Produktionsbeginn berechnen? auswählen. Die Berechnung erfolgt bei der Produktionsplanung und steuerung folgendermaßen:
Sollten beide Fälle nicht zutreffen, wird ganz einfach kein Produktionsbeginn berechnet. Das Ende der Fertigung wird immer dem Anfang angepasst.
Eine Produktionsvorschlagsliste erleichtert das Anlegen von Produktionen und damit auch grundsätzlich die Produktionssteuerung. Darüber hinaus erhalten Sie nützliche Vorschläge, welche Produkte in welchen Mengen hergestellt werden sollten. Bei der Berechnung werden Ihre Bestandwarnungen im Lager als Basis genommen. Anhand dieser wird dann letztlich entschieden, welche Artikel in welche Stückzahl hergestellt werden müssen. Mithilfe der Mindestmenge wird verhindert, dass möglichst nie der Mindestbestand erreicht wird. Zudem haben Sie die Möglichkeit einzustellen, welche Reichweite Sie wünschen. Das bedeutet, wie lange der Artikel ausreichen soll, bevor er wieder produziert werden muss.
Des Weiteren können Sie in der Produktionsvorlage einstellen, dass jedes mal die Mindestmenge vorgeschlagen wird. Das bedeutet, dass wenn der eigentlich aktuelle Vorschlag bei eins liegt, in der Vorlage aber eine Mindestmenge von zehn eingestellt ist, die Menge von zehn vorgeschlagen wird.
Alle Fertigungen werden normalerweise in einer Scanstation bearbeitet. Wechseln Sie hierfür in den Punkt Produktionen, um alle offenen Produktionen einsehen zu können. Zudem können Sie auch eine bestimmte Fertigung auswählen, indem Sie einen Scancode verwenden. Die Produktion kann allerdings auf unterschiedliche Weisen bearbeitet werden. Denn hierfür stehen Ihnen viele verschiedene Optionen zur Verfügung. Die sogenannten Produktionsstufen können als Produktionsplan verwendet werden. Dadurch werden alle erforderlichen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchgeführt. Unter anderem können Sie hier auch als Produktionsplaner die Zeiten eintragen, Lieferungen anlegen und auch für jede Stufe einen Status vergeben und Zeiten bestimmen.
Alle Artikel, die für die Herstellung eines Endproduktes benötigt werden, haben einen Lagerbestand und werden durch die gezielte Produktionssteuerung an einem festen Lagerplatz gebucht. Wenn Sie alle Artikel ausgebucht haben, sodass ein fertiger Artikel hergestellt werden kann, buchen Sie dies im nächsten Schritt ein. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Sie eine Produktion mit einer sogenannten Scanliste bearbeiten können. Es stehen Ihnen aber noch viele weitere Optionen zur Verfügung, die Sie ganz nach Ihren Wünschen konfigurieren und einstellen können.
Die Produktion läuft in den einzelnen Unternehmen unterschiedlich ab. Daher sollten Sie das tricoma-Team kontaktieren, um das ERP System bestmöglich für Ihre Zwecke zu nutzen. Sie können gemeinsam den idealen Ablauf der Produktion besprechen und erhalten daher die beste Lösung für Ihre Zwecke.
Es ist durchaus üblich, bestimmte Schritte bei der Fertigung an externe Dienstleister abzugeben. Ein sehr gutes Beispiel sind hier Autowerkstätten. So hat längst nicht jede von diesen eine hauseigene Lackiererei. Somit muss diese Arbeit extern erledigt werden. Auch Sie haben die Möglichkeit, bestimmte Schritte von äußeren Dienstleistern durchführen zu lassen. Sie müssen hierfür einfach nur die jeweilige Stufe auswählen, die Kundennummer des externen Unternehmens eintragen und im letzten Schritt noch das jeweilige Produkt auswählen.
Zudem haben Sie in diesem Menüpunkt auch die Möglichkeit, bei der Bearbeitung der Herstellung in der oben erwähnten Scanstation, Lieferungen aus der Herstellung selber anzulegen. Denn sie stehen sofort zum Kommissionieren bereit und werden auch in der Produktion angezeigt. Auch in diesem Punkt stehen Ihnen viele unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, um eine Lieferung anzulegen. Zum Beispiel kann sie automatisch angelegt werden. Wenn Sie hierzu einige offene Fragen haben, können Sie das tricoma-Team kontaktieren und sich ausführlich beraten lassen. Dadurch erhalten Sie die für Ihre Zwecke perfekte Lösung.
Über die tricoma Scanstation haben Sie die Möglichkeit Ihre Produkte direkt zu versenden. Somit haben Sie eine Versandsoftware direkt integriert und können dort die Funktionen wie mobile Picklisten oder direkten Versandlabeldruck direkt nutzen.
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